[ DOBROMIR KARKOSZKA ]

VOM KELLER INS GYM

Meine Geschichte begann mit 16 Jahren im Keller meiner Eltern. Zu der Zeit entschied ich mich Volleyball zu spielen, was bei einer Größe von 1,80m nicht die beste Idee war. Rückblickend natürlich das Beste was mir passieren konnte. Die Kombination aus Körpergröße und späten Einstieg in den Sport bot mir nicht viele Möglichkeiten an, als an meiner Athletik zu arbeiten und es zu meiner Stärke zu machen.

Im Interview
mit Dodo

Mein damaliger Trainer, dem ich meine jetzige Karriere als Coach letztlich verdanke, brachte mich letztlich zum Athletiktraining, was damals eher an Bodybuildern wie Arnold Schwarzenegger angelehnt war.Unabhängig vom Know How war der entscheidende Faktor hier: Der Wille das Optimum aus meiner Situation herauszuholen. Ich wollte besser werden, ich wollte wissen was möglich ist. Ich liebte diesen Gedanken.Also tauschte ich zwei Kästen Bier gegen ein Set Hanteln, Gewichte und eine Hantelbank. Der Tauschpartner war damals der Vater einer damaligen Schulfreundin. Kein schlechter Deal, dachte ich. Und so begann meine Reise in das unfassbar große Feld der Bewegung in einem kleinen Keller zwischen Fahrrädern und Schallplatten .Ich denke dies war eine der wertvollsten Zeiten, weil ich bereits früh mit dem Studium des menschlichen Körpers begann. Und zwar an mir selber. Täglich. 5-10 Trainings-Einheiten jede Woche. Bücher. Gespräche. Artikel. Gedanken. Videos. Ich probierte Ernährungsformen, Diäten und Supplemente aus. Alles drehte sich um das Thema Selbstoptimierung. Meine Familie gewöhnte sich mittlerweile dran. Es war nicht ungewöhnlich, dass ich jeden Monat mit neuen Ideen um die Ecke kam. Ich liebte es und sie sahen es.Irgendwann fragten mich Menschen, ob ich sie trainieren könnte, was bei mir klappt, muss doch auch bei ihnen funktionieren. Dachte man. Also begann ich Menschen zu coachen.Ich studierte Sport, Ernährungsberatung, arbeitete in kleinen und großen Fitnessstudios. Baute Athletikcenter mit auf und entwickelte Trainingssysteme. Ich besuchte Fortbildungen, Konferenzen und traf Menschen aus aller Welt.Aber niemals hörte ich auf an mir selber zu arbeiten, denn das wollte mich nie loslassen, selbst als ich mit dem Volleyballspielen aufhörte. Ich wollte immer wissen was möglich ist, meine Neugier meinen eignen Körper besser kennenzulernen und an Grenzen zu treiben war immer da.15 Jahre später habe ich immer noch das Gefühl am Anfang zu stehen. Ich habe immer noch das selbe Gefühl, wenn ich einen Kraftraum betrete. Ich empfinde mittlerweile das selbe Gefühl, wenn ich mit Menschen arbeite. Die Lust auf mehr. Die Lust zu sehen, was möglich ist. Und deswegen bin ich hier.

“SUCCESS IS THE RESULT OF PERFECTION, HARD WORK, LEARNING FROM FAILURE, LOYALTY, AND PERSISTENCE”

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